Im Gesundheitswesen nehmen die Engpässe zu. Helfen kann nur die Politik.
Der Fachkräftemangel in Deutschland ist weder neu, noch betrifft er ausschließlich die Gesundheitsberufe – einer aktuellen Umfrage zufolge stellt er für Privatunternehmen derzeit das größte Geschäftsrisiko dar. Während der sperrige Begriff wohl die wenigsten gleich in Wallung versetzt, sieht das bei persönlicher Betroffenheit verständlicherweise anders aus.
Der Fall Peter Kunath am Friedberger Krankenhaus zeigt: Im Gegensatz zu früher sind Behandlungen über das absolut Notwendige hinaus offenbar nicht mehr drin. Und selbst auf Leistungen, die ihnen zustehen, warten Patienten monatelang. Der Fachkräftemangel ist also längst kein abstraktes Ärgernis mehr, sondern ein konkretes Problem vor der eigenen Haustür. Dieses beschränkt sich nicht nur auf die Innere Medizin – wie die schwierige Suche nach Personal für die Geburtenstation beweist.
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