Zuschuss für den Großkaliberstand
Birkhahn-Schützen Hörmannsberg erhalten für 110 000-Euro-Projekt kommunale Mittel
Ganz unumstritten war es nicht und am Ende gab es auch zwei Gegenstimmen. Aber die Gemeinde Ried unterstützt den Schützenverein Birkhahn Hörmannsberg bei dessen Vorhaben, den Großkaliberstand zu sanieren. Rund 110000 Euro, so haben die beiden Schützenmeister Paul Steinhart und Thomas Dosch errechnet, wird es kosten, die Lüftungsanlage und den Brandschutz auf neuesten Stand zu bringen. Und die kommune schießt 5000 Euro zu.
Der Umbau sei zwingend erforderlich, so begründet der Verein das Vorhaben. Das Landratsamt lasse sonst keinen Schießbetrieb mehr zu und der Verein müsse die Anlage schließen. Die 50-Meter-Schießbahn, auf der auch scharfe Waffen geschossen werden dürfen, ist die einzige im näheren Umkreis. Die Birkhahn-Schützen vermieten die Bahn auch ab und zu an andere Vereine wie die Veteranen. Der Großkaliberstand habe mit dem Schießsport, der ja mit Luftdruckwaffen arbeitet, überhaupt nichts zu tun, meinte Ingo Lanius. Zudem nehme Birkhahn ja auch Geld mit der Vermietung ein. „Ich bin nicht für eine Förderung dieser Maßnahme.“ Und Paul Graf ergänzte, der Stand diene ausschließlich Erwachsenen. „Dafür sollten wir keine Mittel der Bürger ausgeben.“ Er riet eher dazu, die Gruppierung mit einem Darlehen zu unterstützen.
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