Gemeinderäte lösen Wählervereinigung auf
Sie behalten zwar ihre Sitze in Schmiechen, aber die Entscheidung hat Einfluss auf die Ausschüsse.
Bei der Kommunalwahl im Jahr 2014 sind zwei Parteien in den Schmiechener Gemeinderat eingezogen: die Freien Wähler (FW) mit neun Vertretern plus Bürgermeister Josef Wecker und die Wählervereinigung Schmiechen-Unterbergen (WSU) mit drei Vertretern. Entsprechend wurden die Sitze in den Ausschüssen verteilt: drei Gemeinderäte von den FW und einer von der WSU im Bau- und Finanzausschuss sowie zwei von den FW und einer von der WSU im Rechnungsprüfungsausschuss.
Nun haben die drei Gemeinderäte Christian Mutter, Peter Zerle und Wolfgang Schuster ihren Austritt aus der WSU erklärt. Laut Mutter habe die Wählervereinigung bei ihrer Gründung ein gemeinsames inhaltliches Ziel verfolgt, das heute nicht mehr relevant sei. Zwar gebe es immer noch vereinzelte Treffen, im Großen und Ganzen sahen die drei Gemeinderäte aber keine Notwendigkeit mehr, den Parteiapparat „mitzuschleppen“. Für ihre inhaltliche Arbeit im Gemeinderat würde sich dadurch nichts verändern.
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