Ried macht Nägel mit Köpfen
Mit der neuen Satzung müssen Anwohner bei Straßenausbau-Projekten weniger zuzahlen
Ried Die neue Straßenausbaubeitragssatzung für Ried, mit der die Anwohner bei Straßenarbeiten weniger zuzahlen müssen, wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung nun endgültig beschlossen. Außerdem wurde der Bebauungsplan für das landwirtschaftliche Sondergebiet „Am Bittfeld“ trotz mehreren Einwänden festgelegt. Und auch im Ortsteil Holzburg steht nun der Plan, der die Bebauung in der zweiten Reihe verhindert.
Derzeit ist es selten, dass der Bürger finanziell entlastet wird. Doch einige Rieder können sich künftig über geringere Ausgaben freuen. Durch die Straßenausbaubeitragssatzung müssen Anwohner bei Straßenbauarbeiten weniger Geld zusteuern. Insgesamt zehn Prozent übernimmt die Gemeinde Ried nun mehr, zugunsten des Bürgers. Beschlossen wurde diese Änderung bereits Ende März (wir berichteten). Damals gab es allerdings auch kritische Stimmen, die sich gegen eine Änderung aussprachen. Bürgermeister Anton Drexl sah den Antrag damals als eine frühe Wahlkampf-Aktion. In der Zwischenzeit wurde die neue Satzung verfasst, mit dem offiziellen Beschluss im Gemeinderat tritt sie nun in Kraft. Ganz ohne Widerstand lief jedoch auch dieser Beschluss nicht ab, eine Gegenstimme blieb weiterhin bestehen.
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