Heute schon gedengelt?
Obst- und Gartenbauverein Mering zeigt, wie man auch heute noch Blumen- oder Streuobstwiesen auf schonende Art und Weise mit der Sense mäht. Warum man dafür besonders früh aufstehen sollte
Von Weitem hört man glockenhelles Klingeln. Schön klingt das. Das alte Handwerk des Dengelns und des Mähens mit der Sense möchte der Obst- und Gartenbauverein Mering erhalten und führt dazu regelmäßig Kurse durch. Unter Anleitung von Josef Hanrieder, in Mering und Umgebung als „Steib-Sepp“ bekannt, können Interessierte jedes Jahr mehr über das alte Handwerk lernen. Vor dem Mähen der vereinseigenen Streuobstwiese zwischen Mering und Meringerzell werden die Sensen des Vereins wieder scharf gemacht.
Dazu bearbeitet Josef Hanrieder das Sensenblatt mit einem der verschieden breiten Dengelhämmer auf den Amboss. Die Hämmer besitzen eine bombierte (gebogene) Finne, mit der man die Schneide, den „Dangel“, besonders fein ausklopfen kann. Kinderleicht sieht das bei dem 74-Jährigen aus, doch das täuscht. Dengeln ist ein Kunsthandwerk, das lange Erfahrung und das Beherrschen der Technik erfordert.
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