Hitzeschlacht an vielen steilen Hängen
Bis nach Slowenien und ins Friaul verschlug es heuer die St.-Michaels-Radler um Johannes Schaufler, den langjährigen Meringer Pfarrer, der im Laufe seiner Gundelfinger Zeit wieder zur Truppe zurückgefunden hat. Organisator Roland Dosch aus Hörmannsberg hatte eine Tour ausgearbeitet, die über eher unbekannte Pässe und Sättel wie den Vrsic, den Mangart, den Predil und den Lanzen führte. Den meisten Anstiegen gemein ist die Tatsache, dass sie recht steil in An- wie Abfahrt sind. Immer wieder galt es 18 und mehr Prozent mit dem Rennrad zu klettern.
Mit rund 4000 Trainingskilometern in den Beinen hatte sich der 78-jährige Heinz Helbing top vorbereitet und meisterte die Herausforderungen manchmal besser als seine weitaus jüngeren Mitfahrer. Werner Zegowitz, Kopf der Truppe und „Kletterziege“, war aber auch heuer unschlagbar. Mit im 16-Mann-Kader waren neben den schon Genannten wieder Hubert Ferschke, Tobias Hoffmann, Vitus Lichtenstern, Norbert Mauler, Uli Neuhofer, Alexander Paul, Thomas Sauer, Toni Schlickenrieder, Dieter Schwind, Pius Spengler, Klaus Stempfle und Uli Wiedenmann. Dosch hatte, um die unterschiedlichen Leistungsstärken zu berücksichtigen, heuer gezielt Alternativrouten gesucht und gefunden, die die Gruppe am Abend immer wieder zusammenführte. Damit gibt es heuer ein sehr großes Spektrum an gefahrenen Kilometern und Höhenmetern. Von Letzteren waren es rund 12000 bei den stärksten Bergfahrern – in nur fünf Tagen erzielt und bei nur 480 Kilometern Strecke. Eine große Herausforderung war zusätzlich die Hitze, wobei für die Gruppe alles gut ausging und nur zwei Schläuche gewechselt sowie ein Kettenglied erneuert werden musste. (asj)
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