"Ich gebe mich Dir ganz"
Mering Große Feierlichkeiten konnten zu Beginn der Woche im Mutterhaus der Theresienschwestern begangen werden. Am Namenstag der Ordenspatronin, der heiligen Theresia vom Kinde Jesu, legte Schwester Paulin Monika Kotas ihre Profess, das Ordensgelübde auf Lebenszeit, ab. Gleichzeitig durfte Schwester Gabriele Berjón Falagan ihr 40-jähriges Professjubiläum begehen.
"Glaube ist keine Privatsache, denn glauben können wir nur in der Gemeinschaft", betonte Pallottinerpater Thomas Lemp und begrüßte als Hauptzelebrant neben den Mitschwestern und Generaloberin Schwester Lucia Omasmeier auch Freunde und Verwandte zu diesem "öffentlichen Ereignis". Aus den Pfarreien St. Peter und Paul und St. Josef in Augsburg-Oberhausen, der Wirkungsstätte von Schwester Gabriele als Gemeindereferentin, waren auch Pfarrer Rupert Neuner sowie Diakon Josef Kalik gekommen.
Auch Merings Gemeindepfarrer Johannes Schaufler und Pastoralpraktikant Benedikt Gruber ließen es sich nicht nehmen, die feierliche Messe mitzuzelebrieren. "Ich gebe mich Dir ganz" hatten sich die Theresienschwestern als Motto für ihren großen Tag ausgesucht. "1997 begegnete ich bei einem Vortrag über die heilige Theresia von Lisieux zum ersten Mal den Theresienschwestern", erzählt die 31-jährige Schwester Paulin. Sie wuchs in einer katholischen Familie in Polen auf und kam mit 17 als Spätaussiedlerin nach Deutschland. Für ihre persönliche und religiöse Entwicklung war die bischöfliche Mädchengemeinschaft "Der Neue Weg" von großer Bedeutung. Im April 2001 trat Schwester Paulin in den Orden ein und konnte nach einem zweijährigen Noviziat und vier Professjahren nun mit der Gemeinschaft die Bindung auf Lebenszeit eingehen.
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