In Deutschland fühlt sich der Musiker wohl
Paul O’Brien überrascht
Er kam direkt von Berlin nach Mering und sorgte mit seinen Liedern für eine ganz besondere Stimmung beim Christustreff anlässlich des zehnjährigen Bestehens. Paul O’Brien interpretierte Songs von Neil Young, Joni Mitchell oder Gordon Lightfoot und auch Leonard Cohens „Hallelujah“ durfte nicht fehlen. Diese Hommage an die bekanntesten Musiker seiner Heimat gehört für den in Kanada lebenden Sänger und Songwriter bei seinen Konzerten einfach mit dazu.
Seine große Stärke neben den musikalisch ausgereiften Arrangements sind aber die einfühlsamen Texte. Dem Meringer Publikum, das ihn schon von einigen Auftritten in den vergangenen Jahren kennt, brachte er neue Lieder mit sehr berührendem Inhalt mit. Über längere Zeit besuchte Paul O’Brien ein Altenheim in seiner Heimat British Columbia und befragte die Bewohner nach ihrem Befinden. Mit Peter, der eigentlich am liebsten sterben wollte, spielte er gemeinsam auf der Gitarre und der alte Mann inspirierte ihn zum Lied „Miracles can happen“, übersetzt etwa „Wunder gibt es immer wieder“. Aus Gesprächen mit den Senioren schrieb Paul O’Brien auch Liedtexte wie „Let me take you back to who you were“ (Wir wollen uns daran erinnern, wer du einmal warst) oder „Tell me how you feel, together we can heel“ (Sag mir wie du dich fühlst, gemeinsam können wir Besserung finden).
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