Kleintierzucht ist Familiensache
Schon Kinder entdecken die faszinierende Welt von Hühnern, Tauben und Kaninchen. Bei der Ausstellung in Mering zeigen sie stolz ihre schönsten Exemplare.
Überglücklich waren die Brüder Lukas und Tim Köpke aus Kissing, dass sie gleich zwei Titel einheimsen konnten. Von klein auf züchten sie mit ihrem Vater Daniel, der seit zwei Jahren Vereinsvorsitzender der Meringer Kleintierzüchter ist, blaue Zwerg Rexe. Deren hellgraues Fell glänzt seidig und ist so weich wie bei einem Chinchilla. Jeden Tag eine halbe Karotte, im Sommer ins Freigehege, Fell gelegentlich bürsten, impfen und untersuchen lassen und den Stall regelmäßig reinigen, seien die Tricks für ihren Erfolg, verrieten die Buben. Auch die neunjährige Julia möchte einmal das Hobby der Hasenzucht von ihrem Opa Max Göschl übernehmen. Seit 23 Jahren hält er schon Kaninchen und war viele Jahre Vereinsvorsitzender. Seiner Enkelin schenkte er einen schwarz-weißen Holländer, die er früher ebenfalls züchtete. Ganz allein versorgt sie das Tier und besucht ihren Großvater oft, um ihm mit den Tieren zu helfen.
240 Tiere in der Mehrzweckhalle
240 Tiere - darunter etwa 30 Kaninchen sowie je 105 Hühner und Tauben verschiedenster Rassen - konnten die Besucher an zwei Tagen im Untergeschoss der Mehrzweckhalle bestaunen. Außer den Tieren der Züchter waren noch Volieren mit weißen Tauben, kleinen Bantam-Hühnern aus Java, vor wenigen Tagen ausgeschlüpfte Küken im Brutkasten und riesige Orloff-Hühner aus dem europäischen Teil Russlands zu sehen. Diese im Jahr 1884 nach Deutschland gekommene Rasse verblüffte die großen und kleinen Besucher besonders.
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