Oft tut es der gesunde Menschenverstand, um Ansteckungen zu verhindern.
Um diese Jahreszeit, da Erkältungen, Grippe und Magen-Darm-Infektionen Hochkonjunktur haben, teilt sich die Menschheit – vereinfacht gesagt – in zwei Hälften: Die einen horchen bei jedem Zipperlein ganz genau in sich hinein und wähnen grundsätzlich und überall Viren und Bazillen. Sie würden am liebsten niemandem mehr die Hand geben, alles, was sie anfassen, vorher großzügig desinfizieren und sich permanent die Hände waschen. Die anderen machen sich über die einen gern lustig, halten sie für Hypochonder und glauben, dass es alles, was sie nicht mit eigenen Augen sehen, nicht gibt.
Gar nicht so leicht, da einen Weg zu finden, der den Kranken und (noch) Gesunden gerecht wird und trotzdem sozialverträglich ist. Doch wenn – wie jetzt – das Norovirus im Aichacher Krankenhaus umgeht, sollte sich jeder Gedanken über die Folgen seines Handelns machen. Es ist ein großer Unterschied, ob sich ein Kerngesunder mit einem harmlosen Schnupfen ansteckt oder ein ohnehin durch Vorerkrankungen geschwächter Patient mit einem Magen-Darm-Infekt. Vielleicht tun’s ganz einfach ein bisserl gesunder Menschenverstand und Vernunft, damit ansteckende Unbekümmertheit nicht im Wortsinn ansteckend wird.
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