Marina Osipova ist Musikerin mit Leib und Seele
Marina Osipova ist dem Meringer Liederkranz besonders eng verbunden. Die Leiterin hat bereits dessen 150-jähriges Jubiläum im Jahr 2020 im Blick.
Als Marina Osipova 1991 nach Deutschland kam, war Mering ihr erster Kontakt. Weil die aus Krasnodar stammende Russin musikalischen Anschluss suchte, sang sie zunächst im evangelischen Kirchenchor. „Dabei sprach ich damals noch gar kein Deutsch, aber ich konnte nicht ohne das Singen leben“, erinnert sie sich. Bei ihrem kurzen Intermezzo in Mering sprang sie 1994 für kurze Zeit auch als Chorleiterin beim Liederkranz ein.
Ihr Weg führte sie dann allerdings zunächst für neun Jahre nach Tschechien. Doch die Bande zum Liederkranz waren geknüpft und immer wieder kam sie zwischendurch nach Mering zurück und half in der Chorleitung aus. Die enge Verbindung zum Liederkranz führte dann schließlich auch dazu, dass Osipova ihren Wohnsitz schließlich wieder nach Mering verlegte. Seit 2004 ist die diplomierte Chordirigentin und Lehrerin für Gesang und Musiktheorie nun die Leiterin des 1870 als Männergesangsverein gegründeten Chors. In den vergangenen 15 Jahren prägte sie ihn wie zuvor nur der Kirchenmusiker Paul Hartl, der von 1968 bis 1993 den Liederkranz leitete. „2020 kann unser Chor sein 150-jähriges Jubiläum feiern und wir haben bereits jetzt schon mit den Proben angefangen“, sagt Osipova.
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