Das Leid war auch in kleinem Maßstab spürbar
Rund 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges veröffentlichte Johann Weber ein Buch, das sich diesem großen geschichtlichen Ereignis widmete - und beleuchtete dabei ein Stück Meringer Ortsgschichte. Nun ist eine Neuauflage erschienen.
Rund 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges veröffentlichte Johann Weber ein Buch, das sich diesem großen geschichtlichen Ereignis widmete. Doch im Gegensatz zu manch anderen Reproduktionen der Ereignisse zu Kriegszeiten beleuchtete er ein Stück Meringer Ortsgeschichte. Sein Werk stieß auf so großes Interesse unter den Bürgern, dass es schon seit Jahren vergriffen ist. Deswegen entschloss sich Weber zu einer Neuauflage seines Buches über Mering zum Kriegsende 1945.
Joachim Pagel, Vorsitzender des Meringer Heimatvereins und Herausgeber des Buchs, gab zu, dass manch einer sich wundern mag, warum man so lange Zeit nach Kriegsende ein solches Buch veröffentlichte. Die Antwort sieht er in der Zeitspanne begründet, schließlich werde die Zahl der Zeitzeugen immer weniger. Außerdem wolle man zeigen, dass auch Menschen in einem kleinen Maßstab wie Mering unsägliches Leid widerfahren war. "Es besteht die Gefahr, dass man vergisst, dass Friede und Freiheit nicht selbstverständlich sind. Wir wollen den Gedenkprozess am Laufen halten", betonte Pagel.
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