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Mering
21.02.2020

Radständer: Wo wünschen sich die Meringer neue Abstellplätze?

Wie Olga Seidel sind viele Meringer mit dem Fahrrad im Zentrum unterwegs. Sie nutzt vorhandene Fahrradständer vor den Geschäften.

Braucht Mering Fahrradabstellplätze am Marktplatz? Diese Fragen löst viele Diskussionen aus. Viele Meringer fänden die Radständer an anderen Orten besser.

Fahrradstellplätze am Marktplatz – mit diesem Antrag haben die Meringer Grünen lebhafte Debatte ausgelöst. Der Bauausschuss lehnte mehrheitlich ab. Doch was sagen eigentlich die Meringer dazu?

Am g’lumperten Donnerstag waren bei verhältnismäßig milden Temperaturen viele Bürger mit dem Fahrrad im Meringer Ortszentrum unterwegs. Manche machten ihren Einkaufsbummel in der Bäckerei oder Metzgerei, andere trafen sich mit Freunden im Andechser oder im Partyzelt zum traditionellen Weißwurstfrühstück des FKM Lach Moro. Der Großteil der befragten Bürger ist der Meinung, dass die Fahrradständer keinesfalls direkt neben die Bänke am Brunnen gepasst hätten und dass der Bauausschuss hier richtig entschieden hätte. Manche finden, dass die Radständer vor den Geschäften ausreichend seien und es gar keinen weiteren Ständer brauche, andere befürworten es, zusätzliche Fahrradständer auf dem Platz bei der öffentlichen Toilette oder an der Hecke auf dem ersten Autoparkplatz anzubringen.

Claudia Hohlbein

Claudia Hohlbein ist mit dem Fahrrad zum Marktplatz gekommen, wo sie Dienst an der Bar im Partyzelt des FKM Lach Moro hat. „Ich bin hierher mit dem Rad gekommen und fahre täglich mit dem Rad zum Bahnhof, um zu meiner Arbeitsstelle nach Augsburg zu gelangen“, verrät sie. Auch zum Einkaufen benutzt sie das Fahrrad. „Der Marktplatz muss für Veranstaltungen wie das Faschingszelt oder den Christkindlmarkt freibleiben“, fügt sie hinzu. Der Fahrradständer könne zum Beispiel an dem Halteverbot bei den öffentlichen Toiletten angebracht werden, schlägt sie vor.

Bei Apotheke, Dilger und Reich sind Fahrradständer vorhanden

Olga Seidel ist ebenfalls mit dem Rad unterwegs. 80 Prozent der Wege legt sie mit dem Rad zurück. Sie ist der Meinung, dass die Fahrradständer bei den Geschäften ausreichend seien. Bei der Apotheke, beim Dilger und Reich seien Ständer vorhanden und die Leute würden diese benutzen, wenn sie etwas einkaufen wollen, sagt sie. Von auswärts kämen die Besucher ohnehin mit dem Auto, ist sie sich sicher.

Rosa Mader

Die 87-jährige Rosa Mader ist bis vor zwei Jahren viel Rad gefahren, aber nach einem Schlaganfall gehe das nicht mehr, bedauert sie. Sie kauft alle ihre Lebensmittel im Zentrum und kommt auch jeden Freitag zum Wochenmarkt, hin und wieder isst sie zu Mittag bei der Metzgerei Reich. „Direkt am Marktplatz ist kein idealer Platz für einen Fahrradständer, er würde für den Wochenmarkt störend sein“, findet sie. Aber vor den Blumenkästen wäre er ideal.

Eine größere Gruppe, die sich beim Andechser eingefunden hatte, vertrat eine ähnliche Meinung: „Überall werden die Radfahrer unterstützt, nur in Mering nicht. Direkt am Brunnen sollte der Fahrradständer aber nicht sein, besser an der Hecke am Eingang zum Autoparkplatz“, sagte einer der Männer. Rudolf Herter, der zum Weißwurstessen nach Mering kam, ist derselben Meinung.

Der 83-jährige Heinrich Ruisinger fährt alle Wege in Mering mit dem Rad. Gerade war er beim Dilger Brot und Gebäckteile besorgt. Er ist unter den Befragten der einzige, der den Radständer am Marktplatz gut gefunden hätte.

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