Das Neue Theater Mering spielt Faust
Der Goethe-Klassiker kommt zwar erst im Februar 2016 zur Aufführung. Aber bald gibt es einen Videodreh
Zwar wissen sie viel, doch möchten sie fast alles wissen: Die Macher des neuen Theater Mering wagen sich an den Klassiker der deutschen Literatur schlechthin heran - an Goethes Faust. Mitspieler sind herzlich willkommen. „Wir wollen einen Klassiker spielen. Aber auf unkonventionelle Art“, sagt Regisseur Andreas Gärtner. Faust – der alte Menschheitsstoff soll in Mering auf ganz eigene und moderne Art auf die Bühne kommen.
Getreu dem alten Goethe-Motto „Hier bin ich Schauspieler, hier darf ich´s sein“ sucht das Neue Theater Mering (NTM), das heuer auch sein 25-jähriges Bestehen feiert, nach Mitwirkenden – und zwar auf doppelte Art. Zum einen sind Schauspieler herzlich willkommen, die an der Inszenierung als solcher mitwirken möchten. Diverse Rollen, auch kleinere, sind offen und können noch besetzt werden. Und zum anderen werden Leute gesucht, die Lust auf einen Videodreh im August haben. Denn eine der Kernszenen des Dramas soll im Vorfeld auf Zelluloid gebannt und dann in Form einer Videoinstallation die reale Inszenierung vervollständigen: Der Hexensabbat der Walpurgisnacht. „Dort strömt die Menge zu dem Bösen; da muss sich manches Rätsel lösen“, heißt es bei Goethe. Dem entsprechend schwebt Regisseur Andreas Gärtner und Video-Chefin Louisa Grötsch eine schwungvolle, tabubrechende Inszenierung mit möglichst vielen Hexen, Hexern und Verhexten vor. Gedreht werden soll voraussichtlich am 15. und/oder 16. August in uralten Gewölben des Meringer Schlosses, das gerade in eine Wohnanlage umgebaut wird – also direkt neben dem Dachtheater des NTM in der Schlossmühle. Die Mitwirkenden am Videodreh werden von den Schmink- und Kostümprofis des Neuen Theater Mering unkenntlich gemacht. Sie werden auf Wunsch namentlich aber im Textheft benannt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.