Pilz-Sammler haben es schwer
Wegen der Trockenheit gibt es in diesem Jahr nur wenige Pilze im Wittelsbacher Land. Wer dennoch fündig wird, den könnte eine ganz andere Frage beschäftigen. Warum auch Asylbewerber betroffen sind.
Steinpilz, Trompetenröhrling und Schopftintling – Liebhabern läuft bei diesen Pilzen das Wasser im Mund zusammen. Doch in diesem Jahr suchen viele Sammler vergebens, so ist es auch Rosemarie Negele ergangen: „Es gibt immer mal wieder schlechtere Jahre, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt“, sagt die Schwammerlfreundin.
Sabine Mengel, Pilzfachberaterin aus Obergriesbach, berichtet, dass die Saison erwartungsgemäß schleppend läuft. Grund sei die lange Trockenheit. „Pilze bestehen zu einem Großteil aus Wasser, und momentan ist der Boden nicht feucht genug“, erklärt Mengel. Da es das ganze Jahr über so trocken gewesen sei, kommt das Ausbleiben der Schwammerl für sie nicht überraschend. Die Beraterin hofft aber, dass sich die Saison einfach nur etwas nach hinten verschiebt. Pilze, die normalerweise früher im Jahr wachsen, könnten sich heuer etwas verspäten. Insgesamt wäre der Boden langsam geeignet: „Wenn man jetzt durch den Wald geht, hat der Boden die Feuchtigkeit schon aufgesaugt. Das ist nicht wie vor ein paar Wochen, als er so trocken war.“ Hier und da gebe es durchaus schon einige Exemplare, aber eben nur wenige. Im Wald habe sie zwei oder drei Rotfußröhrlinge entdeckt. Es ließen sich womöglich aber auch Krause Glucken und braunkappige Maronenröhrlinge finden.
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