Nachts zeigt Kunst ihre Schattenseite
Warum Gemälde und Skulpturen der Friedberger Kunstausstellung im Licht der Taschenlampe ganz anders wirken
Spät am Abend, wenn die Sonne untergegangen ist, zeichnet jeder Lichtstrahl ein besonderes Bild. Und Kunstwerke, die schon bei Tageslicht die Betrachter faszinieren, gewinnen in spezieller Beleuchtung noch einmal an Tiefe. Davon konnten sich die Besucher eines „Rundgangs mit Taschenlampe“ durch die Friedberger Kunstausstellung selbst überzeugen. Die Organisatorin der 35. Friedberger Kunstausstellung, Rose Maier Haid, führte Interessierte im Dunkeln zu den Gemälden und Skulpturen, nur mit dem Licht einer einzigen Taschenlampe.
Zur Idee, die dahintersteckt, sagt Rose Maier Haid: „Kunst bedeutet, auch einmal etwas zu wagen und Mut zu zeigen, Dinge mit anderen Augen zu betrachten.“ Bereits das dritte Jahr in Folge bietet sie diese außergewöhnliche Führung an. Dabei fanden sich Jahr für Jahr mehr Besucher zu später Stunde in der Aula der Stadthalle ein. „Angefangen haben wir mit etwa vier Besuchern, mittlerweile sind wir bei 20. Aber ich würde mir wünschen, dass sich noch mehr Leute trauen“, sagte die Organisatorin.
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