Schnelles Internet für Schmiechen
Die Breitbandversorgung im ländlichen Raum ist eines der größeren Sorgenkinder der bayerischen Regierung. Jetzt eilt Hilfe von ganz anderer Seite, nämlich von den Anbietern selbst. Bei der Bürgerversammlung 2010 stellte der Kommunikationskonzern Vodafone ein Konzept für die Versorgung Schmiechens vor.
Die Breitbandversorgung im ländlichen Raum ist eines der größeren Sorgenkinder der bayerischen Regierung. Gerade in sehr kleinen Gemeinden ist Internet kaum oder nur mit geringen Übertragungsraten möglich. Jetzt eilt Hilfe von ganz anderer Seite, nämlich von den Anbietern selbst. Bei der Bürgerversammlung 2010 stellte der Kommunikationskonzern Vodafone ein Konzept für die Versorgung Schmiechens vor, das schon ab Dezember verfügbar sein soll. Im Frühjahr wurden nämlich frei gewordene Funkfrequenzen versteigert, mit der Auflage an die Netzbetreiber Telekom, Vodafone und O2, zuerst den ländlichen Raum zu mindestens 90 Prozent zu versorgen.
Martin Marks, Vertriebsleiter bei Vodafone, präsentierte den Bürgern das neue LTE-Internet (Long Term Evolution), eine Methode, bei der Daten durch die Luft transportiert werden. Dadurch sei zu einen eine größere Versorgungsfläche zu erreichen, zum anderen eine weitaus höhere Übertragungsrate als bei DSL möglich. Allerdings sind die Kosten für den Nutzer höher als bei einem digitalen Anschluss. Nicht nur darüber machten sich die Besucher der Versammlung Gedanken, auch Punkte wie Elektrosmog, Datensicherheit und Empfang wurden angesprochen. Außerdem ist die Auswahl der Anbieter begrenzt, bisher ist Vodafone der einzige, der in Schmiechen LTE-Internet anbieten will.
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