Schweizer Birnbaum statt deutscher Eiche
Friedberg (gth) - Deutsche Eiche oder Schweizer Birnbaum, Löcher oder Schlitze, großes oder kleines Gitter? Mit allerhand Geschmacksfragen musste sich der Bauausschuss des Friedberger Stadtrats in seiner jüngsten Sitzung herumschlagen, als es um die Neugestaltung der Stadthalle ging. Bürgermeister Dr. Peter Bergmair hatte die Mitglieder in die Halle eingeladen, um sich anhand der Bemusterung an Ort und Stelle eine Meinung zu bilden.
Das mit der Sanierung beauftragte Architekturbüro Obel und Partner stellte dort seine Vorschläge für das künftige Erscheinungsbild der Halle vor. Während jetzt die Eichentäferung bis unters Dach reicht, soll es künftig eine horizontale Gliederung geben. Die Panele reichen bis in etwa drei Meter Höhe, darüber schließen sich weiße Wandelemente an. An der Decke gibt es einen ebenfalls weißen, umlaufenden Fries, der ein Metallgewebe umschließt.
Mit klarer Mehrheit sprach sich der Ausschuss für den leicht rötlichen Schweizer Birnbaum aus, der nach Ansicht der Mitglieder moderner wirkt und zudem besser zu kulturellen Veranstaltungen in der Stadthalle passt. Einen Preisunterschied zur Ausführung in Eiche gibt es laut Finanzreferent Wolfgang Schuß nicht.
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