Spaßfabrik nimmt ihre Arbeit auf
Mering Die Vorbereitungen sind noch voll im Gange. Geschäftsführer Christian Schmidt gibt die letzten Anweisungen an sein Team. Denn die ersten Gäste warten schon auf den Einlass zur großen Eröffnungsfeier der Diskothek "Sonic" in Mering. "Das ist ganz normal, dass sich so ein Event verzögert - das ist Gastronomie", flüstert Schmidt. In dem ganzen Stress hat der Geschäftsführer auch noch seine Stimme verloren.
Gemeinsam mit seinen beiden Partnern Helmut Berger und Jürgen Jokisch überwachte er die Renovierungsarbeiten in den Räumlichkeiten des ehemaligen "B 2", die bereits seit Oktober laufen. Rund 200 000 Euro wurden bisher investiert. "Es soll aber noch mehr Veränderungen geben", sagt Schmidt. Beispielsweise sollen noch die Sanitäranlagen erneuert werden. Rund 2000 Gäste erwartet der Betreiber an seinem ersten Abend. Dabei erhofft sich Schmidt, dass die ganze Arbeit, die er und sein Team in den Umbau der Diskothek gesteckt haben, durch einen langjährigen Erfolg belohnt wird. Einlass ist ab 18 Jahren und kostet am Wochenende fünf Euro. Donnerstags ist der Eintritt frei.
Zwei Floors stehen zur Auswahl. Im "Sonic Rock" sorgen dunkle Wände und Eisengitter für eine rockige Atmosphäre. Im "Sonic Empire" sollen Charts, Elektro und Party für eine gute Stimmung sorgen. Dabei will Schmidt seine Gäste aber nicht an irgendwelche DJs binden. "Der Laden soll von der Party und dem Spaß leben", sagt Schmidt. Das Image der neuen Diskothek soll unter dem Motto "Spaßfabrik" stehen, erklärt der Geschäftsführer.
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