Sie haben ein Auge auf alle "Saubären"
"Es gibt halt ein paar Saubären." Uwe Sieber wird stinkig, wenn er einen Hundebesitzer erwischt, dessen Tier auf einem Spielplatz ein Häufchen fallen lässt. Um diese "Saubären" kümmert er sich.
Genauso spricht er mit Jugendlichen, die ihren Dreck liegen lassen, oder mit Anwohnern, die sich über den "Lärm" spielender Kinder beschweren. Ein Anwohner am Spielplatz "Leonhardstraße" drohte ihnen gar Schläge an. "Wir wollen uns demnächst in Ruhe zusammensetzen", sagt Sieber. Er ist ein sogenannter Spielplatzpate.
Spielplatzpaten sollen ein Auge auf die Meringer Spielplätze werfen. Sie sollen nach dem Rechten schauen, im Zweifelsfall vermitteln (siehe Infokasten). "Es ist wichtig, dass es nicht zur Eskalation kommt, denn wenn erst die Rechtsanwälte sprechen, wird¿s schwierig", sagt Bürgermeister Hans-Dieter Kandler. Idee der Spielplatzpatenschaften sei es, die gegenseitige Rücksichtnahme in der Gemeinde zu beleben. Neben Uwe Sieber engagiert sich Birgit Geier seit wenigen Wochen als Spielplatzpatin. Ein- oder zweimal pro Woche streift sie über den Spielplatz "Luitpoldshöh" und den "Am Alten Sportplatz". Sie hat gute Erfahrungen gemacht. "Zuletzt war kein Dreck mehr herumgelegen, die Mülleimer waren geleert." Das sei schon anders gewesen. Kondome im Sandkasten - auch das gab es auf Meringer Spielplätzen.
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