Das Südufer-Festival macht ein hohes Minus. Trotzdem hat es noch eine Chance verdient, findet unsere Redakteurin Ute Krogull.
Seit über das Südufer-Festival diskutiert wird, gibt es Beteuerungen, das Defizit werde sinken. Stattdessen wird es immer höher. Das darf so nicht weitergehen. Zwar gibt es jedes Mal Gründe – gestiegene Sicherheitskosten nach dem tödlichen Badeunfall 2017, wegbrechende Ticketeinnahmen wegen des verregneten Samstags 2018. Aber letztlich wirken Einnahmen und Ausgaben nicht gut kalkuliert.
So hieß es, dieses Jahr würde der Einsatz des Bauhofes viel günstiger ausfallen – es waren gerade einmal 2000 Euro weniger. Würden mehr Karten im Vorverkauf weggehen, hätte die Stadt sichere Einnahmen. Das geht aber nur, wenn das Festival in der Szene verankert ist, oder mit Vergünstigungen für Frühbucher. Auch eine zielgerichtete Sponsorensuche kann nicht schaden. Jedenfalls wird die Stadt an vielen Schrauben drehen müssen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.