Trauer um Hans Schelle
Er war das Gesicht des Meringer Faschings
33 Jahre war Hans Schelle die Hauptfigur im Meringer Fasching. Und auch die Jahre nach seiner Zeit als Präsident des Faschingskomitees Mering „Lach Moro“ (FKM) blieb er als Ehrenpräsident seinem Elferrat und der Garde eng verbunden. Am Sonntag starb er im Alter von 75 Jahren. Schelle hinterlässt seine Frau Magdi und die beiden erwachsenen Söhne Thomas und Andreas.
Mitten im Fasching ist er gegangen – das passt zu Hans Schelle. Hans Schelle war es, der zusammen mit seinen Freunden, den Fasching in Mering 1964 wieder zu neuem Leben erweckte. Er war Dreh- und Angelpunkt des Vereins, der rasch anwuchs und sich vor allem um die Organisation des Meringer Faschingsumzugs kümmerte. Dem FKM ist es zu verdanken, dass auch im nächsten Jahrtausend der Faschingsumzug der Marktgemeinde ein Publikumsmagnet im südlichen Altlandkreis ist. Legendär sind die rauschenden Rosenmontagsbälle und legendär sind auch Hans Schelles Ansprachen bei diesen Gelegenheiten. Sein Witz war treffend, jedoch niemals verletzend. Schelle war es, der für viele Faschingsorden federführend die individuelle Gestaltung übernommen hatte. Für seine Verdienste zeichnete ihn die Gemeinde mit dem Goldenen Ehrenring aus.
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