Krapfen kommt für guten Zweck unter den Hammer
Bereits zum dritten Mal sammelt der OMC Mering mit seiner Aktion zum Kehraus für das Mittelschulprojekt FELIKS
Draußen am Feuer Schnitzelsemmeln vom Grill und im Clubheim Faschingskrapfen gab es bei der Kehrausparty des Oldtimer & Motorrad Clubs (OMC) Mering. „Krapfen 1,50 Euro“ informierte ein Schild an der Theke. Dieser Preis galt jedoch nur bis kurz vor Partyschluss, als das letzte dieser fettgebackenen Teilchen veräußert wurde. 350 Euro war das Gebäck den Bietern wert, die bei der Versteigerung mitmachten.
Warum so ein hoher Betrag zusammenkam und Georg Resch als letzter Bieter trotzdem genussvoll zubeißen konnte, erklärt der Zweck der traditionellen Faschingsgaudi. Den stolzen Betrag aus der Versteigerung wird Kassier Holger Wagener noch in den Ferien auf das Konto des Mittelschulverbundes Mering-Merching-Kissing für die pädagogische Arbeit des Förderprojekts Feliks überweisen. „50 Euro, wer sagt mehr?“, eröffnete OMC-Vorsitzender Lothar Haupt das Bieten. Damit möglichst viel Geld zusammenkam, wurde amerikanisch versteigert, das heißt, vom neuen Bieter musste immer gleich der Differenzbetrag bezahlt werden. Ein geheimnisvoller Mitbieter beteiligte sich sogar telefonisch und Neumitglied Michael Ernst übermittelte seine jeweiligen Beträge in die Bieterrunde. In 5-Euro-Schritten schnellte die Summe für den Riesenkrapfen aus der Meringer Filiale der Bäckerei Scharold nach oben. Bei 350 Euro war dann Schluss und Lothar Haupt gratulierte Georg Resch zu seinem ersteigerten Gebäck. „Ist der mit Senf oder Chili gefüllt?“, fragten einige Besucher gönnerhaft, doch Georg Resch ließ sich nicht den Appetit verderben. „Ich mag am liebsten Kirschmarmelade“, lachte er und biss vorsichtig hinein. „Die Versteigerung ist einfach eine tolle Idee und eine super Geste vom OMC“, begründete der Gemeinde- und Kreisrat seine Beteiligung.
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