Friedberger Stadrat winkt höhere Personalkosten durch
Umstrittener Einstellungsstopp währte gerade zwei Monate. Die inhaltliche Debatte bleibt aus. Auch die CSU weiß keine Alternative
Der Stadtrat hat den im April verhängten Einstellungsstopp zumindest in Teilen wieder aufgehoben. Offene Stellen im Bauhof, bei den Stadtwerken, bei der Gebäudereinigung oder bei der Mittagsbetreuung können nun wieder besetzt werden. Das eigentliche Ziel des Einstellungsstopps, nämlich ohne Zeitdruck über das städtische Personalkonzept zu diskutieren, wurde dabei allerdings verfehlt: Der Stadtrat winkte die entsprechenden Vorlagen der Verwaltung durch.
Angesichts stetig wachsender Personalkosten – inzwischen fast neun Millionen Euro im Jahr – hatte die CSU im April eine entsprechende Grundsatzdebatte gefordert. Dank der Freien Wähler und einiger Abweichler aus der Fraktion von SPD/Parteifreien Bürgern fand sie damit eine Mehrheit. Und zwar gegen den erklärten Willen von Bürgermeister Dr. Peter Bergmair, der den CSU-Antrag ebenso wie die Grünen scharf kritisierte.
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