Viel Grün soll Silberpark kaschieren
Kissing "Wuchtiges Gebäude", "nachhaltige Veränderung des Ortsbilds", "Fassade muss mit gestalterischen Elementen wenigstens etwas aufgelockert werden" - der Neubau des "Silberparks", dessen Betonmauern inzwischen unübersehbar rechts der B2 vor Kissing hochragen, erhielt die erwarteten "Zensuren" in der frühzeitigen Bürgerbeteiligung. Die Einwendungen etwa des Kreisbaumeisters, der Unteren Naturschutzbehörde und des Bund Naturschutz werden aber, so massiv sie auch sind, an dem Bauvorhaben nichts mehr ändern.
Denn vorab ist an einem "runden Tisch" im Landratsamt abgeklärt worden, dass im Prinzip der Neubau, in den heuer noch die Firma Pfaff silberblau einziehen soll, genehmigungsfähig ist. Jetzt tat der Gemeinderat einen weiteren Schritt, wog Bedenken und Anregungen ab und schickte den Bebauungsplan ins Auslegungsverfahren.
Vor allem Kreisbaumeister Johannes Neumann forderte klar, dass das wenige, was man tun könne, um das massive Bauwerk in die Landschaft einzubinden, auch getan werden muss: abschnittsweise die Fassade optisch auflockern, Bäume pflanzen auf den Parkplätzen und auf nicht überbaubaren Flächen, den Grünstreifen im Norden auf sieben Meter verbreitern.
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