Weichenstellung für ein neues Jugendzentrum
Dass es einen ordentlichen Betrieb unter der Leitung einer Sozialpädagogin gab, das ist im Meringer Jugendzentrum schon vier Jahre her. Seit zum Jahresende 2003 der Vertrag mit der damaligen Leiterin Karen Kimmich beendet wurde, ist es das Jugendparlament, das in Mering mit dem Jugendcafé noch das Zentrum in der Schlossmühle nutzt. Das möchte die Fraktion der Grünen im Meringer Gemeinderat jetzt ändern. Auf der nächsten Sitzung am Donnerstag möchte sie die Weichen dafür stellen, dass über ein neues Konzept fürs Jugendzentrum und damit auch die Bereitstellung von Geldern im Haushalt 2008 wieder gesprochen wird.
Denn der hauptsächliche Grund, warum man vor vier Jahren auf den weiteren Betrieb des Jugendzentrums in der gewohnten Form verzichtete, waren die angespannten Finanzen der Marktgemeinde. Das könne nun als Argument nicht mehr gelten, ist Marita Rach-Wiegel, Kinder- und Jugendbeauftragte des Gemeinderats, überzeugt. Seit Jahren unterstützt sie das Jugendparlament bei der Führung des Cafés und steht darüber hinaus als ehrenamtliche Kraft den Jugendlichen der Gemeinde "Tag und Nacht", wie sie sagt, als Ansprechpartnerin für Probleme aller Art zur Verfügung. Doch sowohl die Jugendlichen als auch die Ehrenamtlichen seien an den Grenzen ihrer Kapazität angelangt, sagt sie.
Bedarf noch nicht gedeckt
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