Die Tafeln im Wittelsbacher Land stehen unter Druck
Plus Nicht nur die Waren werden knapp. Auch die Ehrenamtlichen sind am Rand ihrer Kräfte. Auch jüngere Kräfte sind jetzt gefordert.
Die Meldung ging im Sommer nahezu unter: "Jeder sechste Mensch in Deutschland lebt in Armut." Laut Paritätischem Armutsbericht 2022 stieg die Armutsquote im vergangenen Jahr auf 16,6 Prozent an. Das sind Zahlen, die alarmieren. Auch im Wittelsbacher Land verzeichnen die Tafeln immer höheren Zulauf. Das bringt die Helferinnen und Helfer an den Rand ihrer Belastbarkeit.
Terminverpflichtungen schrecken ab
Sie können nicht mehr, und viele hören auf. Zudem macht sich auch bei Ehrenamtlichen der demografische Wandel bemerkbar. Es gibt viele rüstige Seniorinnen und Senioren, die sich gerne sozial engagieren und mithelfen wollen. Doch die Arbeit bei der Tafel ist körperlich teils nicht leicht. Die Waren müssen in die Autos eingeladen werden. An der Tafel angekommen, gilt es, die Kisten auszuladen, in die Regale zu räumen. Diejenigen, die bei der Warenausgabe anpacken, stehen vor ähnlichen Problemen. Bücken, heben und schwere Kisten räumen ist nicht für jeden Menschen im Rentenalter geeignet. Und letztendlich ist es auch die Terminverpflichtung, die viele abschreckt.
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