Kommen die grünen Eier vom Mars?
Plus Experten fürchten um die braunen Hühnereier. Regionale Hühnerzüchter aus Aichach-Friedberg setzen nach wie vor auf verschiedene Rassen, die nicht nur auf Produktion getrimmt sind.
3500 Legehennen picken auf dem Asamhof in Kissing nach Futter. Sie produzieren dort 3200 Eier am Tag. In Ludwig Asams Stall ist ein klarer Trend zu erkennen. Früher waren noch fast alle Hühner dunkelbraun, heute sind es allerdings nur noch 20 Prozent. Der Rest besteht aus sogenannten Sandy-Hühnern, die für eine cremefarbene Eierschale bekannt sind und vor allem klassischen weißen Hühnern. Diese haben für ihn entscheidende Vorteile.
So könne man weiße Hennen nämlich länger halten. Außerdem seien sie weniger aggressiv und neigen nicht zu Federpicken, eine Verhaltensstörung, bei der sich Hühner gegenseitig Federn ausreißen. Ein weiterer Vorteil ist für den Landwirt die Wetterfestigkeit. Den übrig gebliebenen Bestand an braunen Hühnern hat er daher nur aus einem Grund: "Manche Kunden bestehen einfach auf braune Eier. Auch dieser Nachfrage muss man irgendwie nachkommen", sagt Asam. Wirklich rational begründen ließe sich dies aber nicht. Denn praktisch gebe es keinen Unterschied zwischen braunen und weißen Eiern. "Braune Eier haben ein Prozent weniger Eigelb, das war es aber dann auch schon."
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