Galerie am Berg zeigt einen der bedeutendsten deutschen Künstler
Jörg Immendorf zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Malern und Bildhauern. Wolfram Grzabka präsentiert in Friedberg eine außergewöhnliche Schau über ihn.
Nach Ausstellungen mit Werken von Joseph Beuys, Markus Lüpertz und Günther Uecker zeigt Wolfram Grzabka in seiner kleinen Galerie am Berg nun Jörg Immendorff. Der Hausherr, selber Künstler, schätzt an dem Maler und Bildhauer die betont gegenstandsbezogene Formensprache, die mit ihren politischen Anspielungen zum spannenden Dialog einlädt.
"Für mich ist Immendorff einer der ganz großen Nachkriegskünstler", freut sich Grzabka über die Ausstellung. Er bezeichnet ihn als einen Zerrissenen, einen Unermüdlichen und voller Schaffenskraft. "Man muss auch die Zeit bedenken", erklärt er: Die 1960er- und -70er-Jahre waren eine Zeit des Umbruchs, der Kritik an jedem und an allem, Themen wie der Vietnam-Krieg, der Ost-West-Konflikt, Demonstrationen und Umweltzerstörung hätten die Welt bewegt. All das habe Immendorffs Arbeiten beeinflusst.
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