Kabarett-Show mit Firlefanz bei den Schützen in Bachern
Mit "Fiesta Bavaria" und "O Sole" schlägt Franz Breitsameter in Bachern voll ein
Mit einem Rap und einem wuchtigen „Boom“ begrüßte Franz Breitsameter das Publikum bei seinem Kabarettabend „Fiesta Bavaria“ in Bachern. Die Schützengemeinschaft Bachern mit Vorsitzendem Christian Baur hatte den „Firlefranz“, der inzwischen in ganz Bayern unterwegs ist, schon zum zweiten Mal nach Bachern geholt. Der erste Kabarettabend hatte sich offensichtlich herumgesprochen, denn der Abend war bereits vier Wochen zuvor ausverkauft. „Fast ein bisschen wie bei AC/DC“, witzelte der Künstler zum Start seiner Show.
Im ersten Teil des Abends widmete sich Franz Breitsameter dem Thema Marihuana, brachte mit seinem „Barbie Song“ alle zum Lachen und überzeugte sein Publikum, warum der innere Schweinehund eigentlich doch gar nicht so schlecht ist. Vom Sportwart der Schützengemeinschaft Bachern Anton Oswald ließ er sich den Vorgang des Auflageschießens erklären - natürlich nicht, ohne die Erläuterungen mit amüsanten Bemerkungen zu spicken.
Schlager und neu interpretierte Kinderlieder
Im zweiten Teil wurde die aktuelle Lage der Bauerndörfer auf die Schippe genommen und warum die Lehrer einfach an allem schuld sind. Umgetextete Kinderlieder und alte Schlager („Wer will denn heut‘ noch 17 sein“) sorgten beim Publikum für ausgelassenes Lachen und viel Beifall.
Das Ende des Kabarettabends wurde mit einem satirischen Bericht über die Bergwanderung eines Paares eingeleitet, der bei einigen im Saal für Lachtränen in den Augen sorgte. Mit seiner 90er-Party, der „Fiesta Bavaria“ und „O Sole“ riss Franz Breitsameter die Gäste zum Abschluss der Show von den Stühlen. Natürlich ließ das Publikum den „Firlefranz“ nach diesem äußerst abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend nicht ohne Zugaben von der Bühne.
Franz Breitsameter bei uns in der Gegend zu sehen am 4. Mai beim Dorffest in Gundelsdorf, am 20. und 21. Juni 2024 beim Theatro in der Pizzeria „Porta Romana“ in Kühbach und am 30. November im „Canada“ in Obermauerbach. (AZ)
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