Autor Peter Glowotz stellt sein neuestes Werk in Kissing vor
Plus Glowotz liest in der Kissinger Bücherei aus seinem neuen Mittelalter-Roman „Die Siegel des Todes“. Wie sich ein Seiltänzer am Augsburger Perlachturm in die Geschichte einfügt.
Wenn ein Autor, der im zweitgrößten Publikumsverlag der Welt sein neues Buch verlegt, Kissing als Ort seiner ersten Lesung wählt, dann ist das für die dortige Bücherei schon eine Ehre. Leiterin Petra Scola hatte darum guten Grund zu strahlen. „Er ist wieder da, mit der Nummer 6“, so stellte sie Peter Glowotz mit seinem aktuellen Titel „Die Siegel des Todes“ vor. Unter seinem Pseudonym Peter Orontes veröffentlichte er nun seinen dritten historischen Roman. Auch wenn sich Glowotz inzwischen einen Namen als Autor gut recherchierter Historienromane gemacht hat, bleibt er seiner Tradition der Erstlesung an seinem früheren Wohnort treu.
Glowotz macht sein Publikum in Kissing neugierig
Schauplätze des vorliegenden Buches sind die finsteren Wälder des Schwarzwalds, die Freie Reichsstadt Regensburg und das mediterrane, weltoffene Salerno. „Es geht um die Erinnerung, die sterben kann und eine Vergangenheit, die zur Bestie wird“, so machte Glowotz das zahlreich erschienene Publikum neugierig. Mit gezielt ausgewählten Szenen aus seinem Werk lenkte er durch die komplexe Handlung. Da ist der Waisenjunge Elias mit dem geheimnisvollen Medaillon, der sich ohne Erinnerung an seine Kindheit auf die gefahrenvolle Suche nach der Wahrheit macht. Und da ist das Mädchen Ranghild, das bei einem Gemetzel in ihrem Elternhaus als einzige überlebt. Schlimme Ereignisse zwingen sie immer wieder zur Flucht, bis sie schließlich als Medizinstudentin im weltoffenen Salerno landet. Was die beiden Protagonisten miteinander verbindet und sie schließlich in einer Welt voller Intrigen der Mächtigen herausfinden, verrät der Autor nicht. „Ich versichere Ihnen, weiterlesen lohnt sich“, versprach er mit einem Schmunzeln.
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