Kissinger Rathaus soll bis zum Brunnenfest herausgeputzt werden
Plus Im Moment hüllt ein Gerüst einen Teil des Kissinger Rathauses ein. Dringende Arbeiten stehen an - unter anderem muss der Bauhof falsches Dämmmaterial austauschen.
Noch ist die Baustelle am Kissinger Rathaus im vollen Gange. Ein Gerüst umhüllt einen Teil des Gebäudes, der Sockel ist freigelegt, rosafarbene Platten ragen heraus. Mehrere Maßnahmen stehen an, um das Rathaus zu sanieren und zu schützen - denn zum Teil wurde beim Bau falsches Dämmmaterial verwendet. Laut Bürgermeister Reinhard Gürtner soll ein Großteil der Arbeiten bis zum Brunnenfest abgeschlossen sein. Er freut sich besonders über ein gestalterisches Detail der Sanierung.
Kissinger Rathaus wurde teils mit falschem Material gedämmt
Stellenweise sind die Abdeckungen aus Blech bereits ausgetauscht. Sie erfüllen einen wichtigen Zweck: Das Flachdach des Kissinger Rathaus wird von sogenannten Attiken gesäumt, erhöhtem Mauerwerk. Es verhindert, dass Stauwasser und Niederschlag an der Fassade herunterfließt, wie Stephanie Brandmeier sagt, die Sachgebietsleiterin für Bautechnik. Das macht die Attiken selbst anfällig für Feuchtigkeit, Abdeckungen aus Metall schützen sie davor. Bis jetzt lag verzinktes Blech über dem Mauerwerk, Aluminium soll es künftig ersetzen. Ein im Moment schwierig bis kaum erhältliches Material - doch die Gemeinde hat vorgesorgt. Gürtner erzählt, die Gemeinde habe das Aluminium für die Sanierung bereits im vergangenen Jahr gekauft, 215 laufende Meter, für einen Bruchteil des jetzigen Preises. Brandmeier sagt. "Jetzt ist es vermutlich doppelt so teuer, wenn man es überhaupt bekommt."
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