Pegel im Auensee sinkt: So läuft die Rettungsaktion für die Friedberger Ach
Plus Noch läuft die Rettungsaktion der Friedberger Ach, Millionen Liter fließen aus dem Auensee. Das Technische Hilfswerk kontrolliert rund um die Uhr. Denn der Pegel sinkt.
Dämmerung breitet sich über dem Auensee aus - und ohrenbetäubender Krach tönt durch die Idylle. Die Dieselpumpe röhrt, Wasser tost. Millionen Liter strömen aus dem See in den Hagenbach und von dort aus zur Friedberger Ach, wo in der vergangenen Woche wegen zu niedrigen Wasserstandes erste Fische starben. Es ist eine einzigartige Rettungsaktion, selbst bei den Fachbehörden herrscht Unsicherheit darüber, wie genau sie sich auf die Gewässer auswirkt. Ehrenamtliche des Technischen Hilfswerks (THW) sind zu jeder Zeit vor Ort und überwachen die Pumpe. Das ist wichtig, denn mittlerweile sind die Auswirkungen auf den Auensee sichtbar, der Pegel ist stark gesunken.
Ehrenamtliche des Technischen Hilfswerks sind am Auensee im Einsatz
An diesem Abend aber schlüpft Liza Wölke in eine Wathose und greift nach dem Meterstab. Es ist 22 Uhr, Zeit zu messen. Flutlicht fällt auf den dunklen See, erhellt die blauen Einsatzfahrzeuge und die Hochleistungspumpe. In zwölfstündigen Schichten sind die Ehrenamtlichen des THW seit Freitag vor Ort, sie kommen vor allem aus der Schwabmünchner Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen. Diese stellt auch die spezielle Hochleistungspumpe, die 130 Liter Wasser pro Sekunde förderte. Seit Donnerstag wurde die Menge auf 60 Liter gedrosselt. Es ist das erste Mal, dass sie in dem Umfang zum Einsatz kommt und mehrere Tage lang durchläuft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.