Telekom übernimmt Glasfaserausbau in Kissing
Plus Schnelleres Internet für die Kissingerinnen und Kissinger kommt, jetzt gibt es einen Zeitplan. Die Telekom übernimmt den Ausbau des Glasfasernetzes in der Gemeinde.
Seit längerer Zeit will Kissing den Breitbandausbau für schnelleres Internet voranbringen. Doch die Umsetzung stellte sich als schwierig heraus. Eine Förderung, die Gigabit-Richtlinie, versprach großzügige Gelder - aber die Gemeinde lehnte sie ab. Erst ab bestimmten Bandbreiten fällt man in die Förderung, nur ein Bruchteil der Kissinger Haushalte hätte eine Förderung für den Glasfaseranschluss erhalten. Deshalb rückte die Option eines eigenwirtschaftlichen Ausbaus in den Fokus. Mehrere Firmen sagten ab, andere meldeten Interesse an - mittlerweile ist Kissing fündig geworden.
Glasfaserausbau startet 2024 in Kissing
Die Telekom wird sich in der Gemeinde um den Ausbau des Glasfasernetzes kümmern. Ein Vertreter des Unternehmens stellte dem Gemeinderat den Zeitplan vor. Im Jahr 2024 sollen die Arbeiten beginnen, jedoch nicht gleichzeitig in der ganzen Ortschaft. "Das ist nicht sinnvoll, da wären überall Baustellen." Deshalb habe man Kissing in zwei Bereiche unterteilt, die Grenze verläuft nach einer Grafik der Telekom in der Bahnhofsallee, Kirchstraße und Bahnhofsstraße. "Eine strikte Trennung gibt es allerdings nicht, der Übergang ist fließend", sagte der Vertreter. Der südliche Bereich soll im Jahr 2024 fertiggestellt werden. Hier liegen nach Angaben der Telekom rund 4000 Haushalte an 2100 Adressen, die Kosten belaufen sich auf 4,9 Millionen Euro.
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