Plus Der AVV-Tarif wird stark erhöht, eine Staffelung des Anstiegs ist im Gespräch. Solange die Politik zur Seite blickt, werden sich Preiserhöhungen aber nicht umgehen lassen.
Selten gibt jemand zu, über die eigene Preiserhöhung erschrocken zu sein. AVV-Geschäftsführerin Linda Kisabaka ist da erfreulich ehrlich - was bleibt ihr auch übrig bei satten zehn Prozent. Teure Abos legen da um bis zu zehn Euro pro Monat zu. Diesen Preisschock wenigstens zu staffeln, ist ein guter Ansatz - und das nicht, um den Effekt des Neun-Euro Tickets zu retten.
Das Billigticket boomt. Doch nicht, weil mehr Leute mit Bus, Tram und Straßenbahn Alltagswege erledigen, sondern weil sie damit Ausflüge unternehmen, als ob es nicht vorher schon ein durchaus erschwingliches Bayernticket gegeben hätte. Echte neue ÖPNV-Nutzerinnen und -Nutzer wird man daraus wenige generieren, das zeigen die ersten Erhebungen der Fahrgastverbände.
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