Friedberg muss finanziell umdenken
Plus Die finanziellen Nöte der Stadt sind hausgemacht. Hat die Politik die Kraft für einen Befreiungsschlag?
Wer Friedbergs Finanzen über einen längeren Zeitraum betrachtete, der konnte in der Vergangenheit ein regelmäßiges Auf und Ab betrachten. Gab es in den 1990er-Jahren Einbrüche bei den Steuereinnahmen, die sogar zur Privatisierung der Musikschule führten, so durfte sich der damalige Bürgermeister Albert Kling bei seinem Abschied 2002 als Krösus fühlen und großzügige Sondertilgungen der städtischen Schulden leisten. Sein Nachfolger Peter Bergmair wiederum sah sich mit einer Misere konfrontiert, in deren Verlauf die Rechtsaufsicht sogar die Genehmigungsfähigkeit des Friedberger Haushalts infrage stellte.
Nicht zuletzt dank Bergmairs Bemühen um den Wirtschaftsstandort Friedberg fallen die Schwankungen der städtischen Steuerkraft inzwischen eher gering aus. Die Einnahmen haben sich auf einem hohen Maß verstetigt, selbst die Pandemie konnte daran nichts ändern. Warum dann also die Finanzlücke von fast 50 Millionen Euro, die sich in den nächsten Jahren für Friedberg auftut?
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