Probleme der Baugenossenschaft Friedberg sind nur der Anfang
Plus Die Baugenossenschaft muss ihr 20-Millionen-Projekt umplanen. Das liegt unter anderem an der Kostenexplosion am Bau. Diese werden auch andere Pläne erschweren.
Die neue Siedlung der Baugenossenschaft Friedberg auf ihrem Bestandsgrundstück an der Frühlingsstraße wird ein Vorzeigeprojekt. Um es angesichts der Kostenexplosion und Unsicherheit in der Baubranche zu retten, muss die ursprüngliche Vorgehensweise über den Haufen geworfen werden. Das ist der richtige Weg – und gleichzeitig Vorbote für eine erschreckende Entwicklung: Pandemie und Krieg werden zahlreiche Projekte in Aichach-Friedberg ins Schleudern bringen – und für manche das Aus bedeuten.
Erste Bauprojekte in Aichach-Friedberg werden gestoppt
Die Materialprobleme sind an der Frühlingsstraße nicht der einzige Faktor, der zur Umplanung führte, es spielen auch die komplizierten Eigentumsverhältnisse am Straßenraum hinein. Trotzdem gilt: Auf einen Schlag wurde es noch schwieriger und vor allem unkalkulierbar, Pläne umzusetzen. Auch die Genossenschaft kann diese Situation nur stemmen, weil der Kostenfaktor Grunderwerb für sie wegfällt. Gleichzeitig hat sie, da die Mieterschaft die alten Häuser bereits verlassen hat, kaum eine andere Wahl, als das Vorhaben durchzuziehen.
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