Plus Es ist die Hochsaison der Volksfeste, das Bier fließt in Strömen, man liegt sich in den Armen. Aber muss Alkohol dabei wirklich so eine große Rolle spielen?
Endlich wieder Friedberger Volksfest! Nach zwei Jahren Pause kann das Feiervolk aus Friedberg und Umgebung wieder loslegen. Karussell fahren, sich mit Autoscootern jagen, aber vor allem eines: Bier trinken. Das verlangt ja schon der Name des Ortes, Bierzelt. Nicht Colazelt, nicht Apfelschorlenzelt und erst recht nicht Wasserzelt. Der Anlass des Festes ist die Maß. Oder zwei oder drei.
Klar gehört das für viele dazu. Denn Bier ist in Deutschland und besonders Bayern ja irgendwie Kulturgut. "Bavaria" ist auch über Europas Grenzen hinweg bekannt, natürlich für sein flüssiges Brot und das Oktoberfest. Seit dem 20. Jahrhundert haben wir in Deutschland ein eigenes Reinheitsgebot, extra für Bier. Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. So und nicht anders. Als Augsburg 1156 das Stadtrecht gegeben wurde, wurde sogar in der Rechtsverordnung die Bierqualität erwähnt. "Wenn ein Bierschenker schlechtes Bier macht oder ungerechtes Maß gibt, soll er gestraft werden …", so heißt es in einem Paragrafen der Justitia Civitatis Augustensi.
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