
Die Wände nass, der Schaden hoch: Im Meringer Rathaus steht das Wasser

Plus Etliche Büros sind betroffen und können nicht genutzt werden. Bürgermeister Mayer setzt sich für einen Neubau ein und übt harsche Kritik an seinem Vorgänger.

Es war kurz vor Mitternacht, als Bürgermeister Florian Mayer am Donnerstag nach der Marktgemeinderatssitzung die Nachricht erreichte: "Wir haben Wasser im Rathaus." Die Wände sind nass, der Schaden hoch. Mayer informierte über diesen Schaden am Montag die Marktgemeinderätinnen und -räte. "Es hat sich über Jahre ein Investitionsstau angehäuft, sodass wir an allen Ecken und Enden jetzt die Arbeiten aufholen müssen", sagt Mayer im Gespräch mit unserer Redaktion. Das Rathaus ist ein dringender Sanierungsfall. Schon in den jüngsten Haushaltsberatungen wies Mayer darauf hin, dass ein Neubau notwendig werde. Auch Petra von Thienen von den Grünen unterstützte diese Forderung, um für eine verbesserte Arbeitssituation der Verwaltungsangestellten zu sorgen.
Der Schaden verschärft die Situation im Meringer Rathaus
Der jetzt aufgetretene Wasserschaden verschärft die Situation. "Vermutlich müssen Trockenwände herausgerissen werden, auf jeden Fall muss alles getrocknet und in den Fehlböden müssen Probebohrungen vorgenommen werden", schätzt Mayer. Welche Sanierungsarbeiten genau anfallen, muss noch ein Gutachter klären.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.