Mering regelt Bebauung in Alt-St. Afra
Plus Das kommt selten vor: Gegen den Bebauungsplan gibt es keinen einzigen Einwand vonseiten der Anwohner. Nur die Kirche sorgt sich ums Glockenläuten.
Nach und nach regelt der Meringer Gemeinderat für bestehende Bereiche Merings ohne Bebauungsplan die Richtlinien. Dabei geht es im Grundsatz darum, in der stark wachsenden Kommune die Nachverdichtung auf ein verträgliches Maß zu beschränken und den Charakter gewachsener Viertel zu bewahren. In der Umsetzung führt das jedoch immer wieder zu massiven Schwierigkeiten, wie zuletzt im Gebiet nördlich der Hartwaldstraße. Aus dem verhältnismäßig kleinen Gebiet gab es bei der Öffentlichkeitsbeteiligung 14 Stellungnahmen von Bürgern. Ganz anders nun beim Bebauungsplan für Alt-St. Afra. Hier brauchte die Auslegung keine einzige Rückmeldung vonseiten der Anwohner.
Der alte Teil der Siedlung St. Afra entstand nach dem Zweiten Weltkrieg, um Flüchtlingen eine neue Heimat zu bieten. Das Viertel wird geprägt von kleinen Doppelhäusern und öffnet sich hin zur Kirche am Marienplatz. Sehr akribisch hatten sich Planer und Bauverwaltung die bestehenden Häuser angesehen, um die charakteristischen Merkmale der Bebauung herauszuarbeiten und diese im neuen Bebauungsplan festzuhalten. Die Diskussion im Gemeinderat brachte noch wesentliche Änderungen. Dazu gehörte auch eine weitere Unterteilung des Gebiets bezüglich der dort vorherrschenden Gebäudehöhen. Das zahlte sich nun offensichtlich aus.
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