Mering will Nachverdichtung, aber nicht um jeden Preis
Plus Erste Informationen zum Bebauungsplan „Nordöstlich der Reifersbrunner Straße“. Bei der Bürgerbeteiligung gab es eine Premiere.
Eine maßvolle Nachverdichtung und städtebaulich verträgliche Entwicklung von Wohnbebauungen wird bei der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 80 „Nordöstlich der Reifersbrunner Straße“ angestrebt. Viel Publikum fand sich bei der Sitzung des Marktgemeinderates ein, als das Büro Steinbacher-Consult den ersten Entwurf vorstellte. Denn erstmals wurden auch alle betroffenen Eigentümer von der Gemeindeverwaltung brieflich über die Möglichkeit informiert, die Beratungen Gemeinderates in Rahmen der öffentlichen Sitzung zu verfolgen. Alternativ können sie sich im Rathaus den aktuellen Planungsentwurf anzusehen.
Das Baugebiet entstand in 1970er-Jahren
Im Rahmen der Bauleitplanung wurde eine Bestandsanalyse des etwa 13,2 Hektar umfassenden Plangebietes durchgeführt. Bürgermeister Florian Mayer zeigte sich überzeugt, es sei der richtige Weg, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und ihnen eine Möglichkeit zu geben, sich am Verfahren zu beteiligen. Wer in Mering aufgewachsen ist, sollte die Chance haben, auf dem Grundstück der Eltern zu bauen, so seine Überzeugung. Zwischenzeitlich wurde vom beauftragten Planungsbüro Steinbacher-Consult ein Entwurf erarbeitet. Das Bauvorhaben werde als einfacher Bebauungsplan aufgestellt. Künftigen Bauherrn viel Flexibilität zu geben, aber die Prägung des Wohngebiets zu erhalten, sei die Devise. „Wir wollen das Maximum ausschöpfen, aber es muss verträglich sein“, betonte Ingenieurin Bettina Steinbacher.
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