Die Klamottenkiste in Ried startet neu durch
Nach etlichen Corona-Schließungen ist der Secondhandladen wieder voll einsatzfähig. Eingenommenes Geld fließt zu den Riedern zurück.
Regale und Kleiderständer sind gut bestückt, doch die Kunden fehlen. Nach zahlreichen Corona-Schließungen muss sich die kleine Klamottenkiste in Ried vieles neu erarbeiten, wie Initiatorin Kariene Eikelmann berichtet. Denn die Leute wussten nie, ob der Secondhandladen geöffnet oder geschlossen hat. "Jetzt haben wir endlich wieder zu den normalen Öffnungszeiten auf, und alle Kunden können wiederkommen", freut sich Mitarbeiterin Heide Pruß. Nachdem das Team der Klamottenkiste im Februar dieses Jahres bei den Ukraine-Sammlungen sämtliche Wintersachen weggegeben hat, locken jetzt neben anderen Schätzen gut erhaltene Sommerbekleidung und verschiedene Dekoartikel.
"Seit wir uns um die Betreuung der Asylsuchenden und Flüchtlinge kümmerten, wurden haufenweise Kleider und auch andere Waren gespendet", erzählt Kariene Eikelmann von der Entstehung des kleinen Secondhandladens. Sie erinnert sich gut an die Anfänge: "Als 2015 die ersten Flüchtlinge in Ried ankamen, hatten sie nichts außer einer Zahnbürste und das, was sie auf dem Leib trugen." Zuerst hatten die Asylhelferinnen- und helfer einen Raum im Baindlkircher Pfarrsaal, "aber da mussten wir immer alles hin- und wegräumen", sagt Eikelmann. In der Bachernstraße 6 in Ried fand das Klamottenkisten-Team dann im Januar 2017 einen festen Raum.
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