Mehr Freiheit bei Tempolimits: Ried tritt Verkehrsinitiative bei
Plus Ried beschließt einstimmig den Lebensqualität-Antrag, einer deutschlandweiten Initiative beizutreten. Es soll künftig mehr ortsbezogene Tempolimits geben.
Die Gemeinde Ried tritt der bundesweiten Initiative „Lebenswerte Städte und Gemeinden" bei. Dafür stimmten die Räte bei der aktuellen Gemeinderatssitzung einstimmig. Die Initiative tritt dafür ein, dass Kommunen selbst entscheiden können, wann und wo welche Geschwindigkeitsbegrenzungen angeordnet werden. Dies solle „zielgerichtet, flexibel und ortsbezogen“ möglich sein, fordert die Initiative. Der Beitritt ist kostenlos. In der Initiative engagieren sich bereits 1051 Städte, Gemeinden, Landkreise und ein Regionalverband für mehr Entscheidungsfreiheit.
Ried will Bürgerinnen und Bürger entlasten
Grund für den Beitritt war ein Antrag der Lebensqualität. Gemeinderat Robert Guha begründet den Antrag: „Durch diese Maßnahme soll unsere Gemeinde wieder lebenswerter werden, indem der Verkehr vor Ort reglementiert wird, dort wo es unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger brauchen und wollen.“ Seine Kollegin Claudia Mayer bläst in das gleiche Horn: „Unsere Gemeinde leidet seit Jahren unter dem starken Verkehrsaufkommen. Eine Entlastung durch eine Umgehungsstraße wird, wenn sie kommen sollte, wohl noch Jahre oder Jahrzehnte auf sich warten lassen.“ Augsburg, Mering, Kissing und weitere umliegende Gemeinden seien auch schon dabei.
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