Rieder Neubaugebiet bezieht seine Heizenergie von einer Schreinerei
Plus Die Gemeinde Ried baut das Leitungsnetz für das Gebiet "An der Goldwiese" selbst und vermietet es an den Lieferanten. Die Straße ist bis Mitte September gesperrt.
Es ist noch früh am Morgen im Neubaugebiet an der Goldwiese zwischen Ried und Hörmannsberg. Die Arbeiter gähnen hin und wieder verstohlen. Ein großes Projekt, ein straffes Programm: Innerhalb von sechs Wochen sollen die Arbeiten für die Nahwärmeversorgung wie Rohrleitungsbau und Grundstücksanschlüsse abgeschlossen sein. Erneut setzt die Gemeinde ein besonderes Konzept um, wie schon mit dem Eigentum am Lebensmittelmarkt oder dem Betreuten Wohnen in der Ortsmitte. Das Leitungsnetz wird Ried selbst herstellen, im Eigentum behalten und langfristig an den Wärmelieferanten vermieten.
So setzt Ried sein Konzept an der Goldwiese um
Die Gemeinde ist mit dem benachbarten Zimmereibetrieb Steber übereingekommen. Steber, der bereits einen großen Teil der Betriebe im bestehenden Gewerbegebiet Ried-West mit Nahwärme versorgt, hat in Sachen Heizkraft Potenzial für weitere Abnehmerinnen und Abnehmer. Bürgermeister Erwin Gerstlacher erläutert: „Wir bauen die Leitungen und sichern somit den dauerhaften Betrieb der Wärmeversorgung.“
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