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Fußball-History
06.09.2019

Erinnerungen an ein ganz besonderes Friedberger Derby

Helmut Schmid war auch später noch einmal Trainer des TSV Friedberg.
3 Bilder
Helmut Schmid war auch später noch einmal Trainer des TSV Friedberg.

Vor 50 Jahren stellte Ottmarings Sepp Wanninger den Friedberger Techniker Helmut Schmid mit Manndeckung kalt. Über 400 Zuschauer waren zum Sportplatz an der Paar gekommen.

Ältere Fußballanhänger aus Friedberg, Ottmaring und Umgebung erinnern sich und schmunzeln, wenn an den Stammtischen wieder mal vom „Wanninger“ und seinem Duell mit dem Balljongleur Helmut Schmid die Rede ist. Geschehen bei einem Fußball-Meisterschaftsspiel vor ziemlich genau 50 Jahren auf dem Sportplatz an der Paar zwischen dem SV Ottmaring und dem TSV 1862 Friedberg. „A-Klasse Ost“ hieß die dritte Liga von unten, der Meister – es war der TSV 1862 – stieg in dieser Saison 1969/70 in die höchste schwäbische Klasse, die Bezirksliga, auf.

Eine sehr attraktive Liga

Es war eine besonders attraktive Runde: Mannschaften wie FC Buchloe, Wacker Augsburg, SC Kissing, Bad Wörishofen, FC Affing, Viktoria Augsburg, TSV Landsberg – und eben auch der SV Ottmaing bewegten Zuschauermassen. So kamen beispielsweise im November 1969 zum Derby Kissinger SC gegen TSV Friedberg 1000 Zuschauer, wie die Friedberger Allgemeine über den 3:2-Sieg der Friedberger berichtete.

Zurück „zum Wanninger“: Im ersten punktemäßigen Aufeinandertreffen des SVO mit dem TSV 1862 waren die Friedberger haushoher Favorit. Hatten sie sich doch erheblich und vor allem mit dem ehemaligen Augsburger Profi-Vertragsspieler Helmut Schmid (Schwaben Augsburg) verstärkt, der in den ersten Saisonspielen seine Sonderstellung auch eindrucksvoll bestätigte.

Mancher Fußballkenner lächelte

Manch Fußballkenner mag gelächelt haben, als man die Ottmaringer Taktik erkannte, den ungelenk wirkenden, groß gewachsenen Josef „Sepp“ Wanninger als Sonderbewacher für Spielertrainer Helmut Schmid abzustellen. Der damalige Ottmaringer Trainer Bertl Rauer aus Kissing, später auch als langjähriger Schiedsrichter auf allen Fußballplätzen unterwegs, war für diese taktische Idee verantwortlich. Und er hatte damit vollen Erfolg, denn Schmid machte in diesem Spiel keinen einzigen Stich.

Friedberg gewann knapp mit 3:2

„Der Wanninger verfolgte mich auf Schritt und Tritt wie ein bissiger Hund, egal wo ich versuchte, das Friedberger Spiel zu machen“, erinnert sich Schmid heute noch gut. Immer wieder luchste dieser dem Techniker den Ball ab – mit fairen Mitteln wie Schmid zugibt. Und so brauchte der Tabellenführer aus Friedberg unheimlich viel Glück, um das Spiel in Ottmaring knapp mit 3:2 zu gewinnen. Helmut Schmid (77), heute Ehrenmitglied beim TSV 1862 und hochdotierter Sportfunktionär im Fußballverband, konnte sein Ausnahmekönnen nur durch das Freistoßtor zum 2:1 unter Beweis stellen. Beste Leute waren Torhüter Probst, Wanninger und Mildner schrieb die Zeitung, auf Friedberger Seite gefielen vor allem Diegmann, Franzek und Helmut Wintermayr.

Sepp Wanninger wohnte einige Zeit in Kissing, lebt aber schon länger nicht mehr, wie Bertl Rauer weiß.

Gespielt haben damals vor über 400 Zuschauern: SV Ottmaring Probst (nach Verletzung Konrad); Friedl, Gilk, Gerstmayr, F. Hanakam, Wanninger, Fendt, Mildner, Schneider, A. Hanakam, Krammer. – TSV Friedberg Selder; Klostermayr, Franzek, Schmid, Zuleger, Michl, Diegmann, H. Wintermayr, Großmann, Sturm, Düh. – Torschützen SV Ottmaring: Krammer (2); TSV Friedberg: Großmann, Schmid und Sturm.

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