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Handball-Bayernliga
03.05.2022

Guter Auftakt: Friedberg darf vom Klassenerhalt träumen

Patrick Schupp (Mitte) und der TSV Friedberg mussten zum Auftakt der Abstiegsrunde gleich zwei Mal gegen den HT München ran. Auswärts gab es eine Niederlage, zuhause einen Sieg.
Foto: Michael Hochgemuth

Zum Auftakt der Abstiegsrunde gibt es für die Männer des TSV Friedberg einen Sieg und eine Niederlage. Warum das gar nicht so schlecht ist.

Der erste Doppelspieltag in der Abstiegsrunde der Bayernliga endete mit einem Teilerfolg für die Friedberger Handballer. Nach der 30:33-Niederlage am Samstag bei der HT München gab es im Rückspiel zu Hause am Sonntag einen 35:33-Sieg.

Vier Doppelspieltage warten auf die Friedberger in den kommenden Wochen. Zum Auftakt ging es zum Erstplatzierten der Abstiegsrunde, dem HT München. Da kam Friedberg vor allem im ersten Durchgang noch nicht so gut mit der offensiven 3-2-1-Abwehr des Gegners zurecht. Das Angriffsspiel lahmte etwas, Friedberg lief sich immer wieder fest. Darum gelangen den Herzogstädtern bis zur Pause nur elf Treffer. HT hatte Vorteile, aber dank der ausgezeichneten Abwehr lag der TSV nur mit 11:12 hinten.

Mit einer Umstellung vorne stärkte sich Friedberg gegen den offensiv verteidigenden Konkurrenten. Denn im zweiten Durchgang nahm der TSV jetzt konsequent den Torhüter für einen weiteren Feldspieler heraus. Das verbesserte die Offensive, Friedberg war jetzt vorne viel gefährlicher. Darum entwickelte sich ein torreiches Spiel.

Über den Linksaußen Simon Braun war Friedberg sehr gefährlich im Tempospiel. Im zweiten Durchgang war aber dafür das Rückzugsverhalten ausbaufähig, darum kam HT München zu zahlreichen leichten Treffern in der ersten und zweiten Welle. Bis zum 22:22 nach 47 Minuten war Friedberg aber noch gut drin in der Begegnung. Erst dann konnten die Oberbayern sich ein wenig absetzen, kurz vor dem Ende verpasste der TSV mit einem vergebenen Strafwurf den erneuten Anschluss. Bald darauf war der Rückstand auf 27:30 angewachsen, für eine Wende reichte die Zeit nicht mehr.

Handball: Friedberg dreht im Heimspiel mächtig auf

TSV Friedberg Altenweger (2); v. Petersdorff; Häusler (3); Okyere (1); Braun (6); Schiechtl; Geisreither (2); Link (1); Weigl; Schupp (6); Abstreiter (5/2); Schmid; Porterfield (3); Prechtl (1).

Am Sonntag stand dann gleich das Rückspiel in der TSV-Halle an. Was am Samstag so gut funktioniert hatte, war auch im ersten Durchgang am Sonntag die Angriffstaktik der Friedberger. Wieder nahmen sie konsequent den Torwart hinaus bei eigenem Ballbesitz für einen zusätzlichen Angreifer. Das brachte gute Resultate, Friedberg führte von Beginn an. Über ein 9:5 und 15:9 hatte der TSV eine komfortable Führung inne.

Aber der TSV konnte defensiv sich nicht belohnen für die gute Vorstellung. Der gegnerische Kreis hatte zu viele Freiräume, München kam so zu einigen einfachen Treffern und Siebenmetern. Friedberg bekam die Abwehr nicht geschlossen, darum entwickelte sich auch ein sehr torreiches Spiel. Der Vorsprung schmolz etwas, aber zur Pause war Friedberg immer noch mit 21:19 vorne. Am Sonntag zeigte Kreisläufer Alexander Prechtl viel Einsatz. Trotz einer Verletzung, die er erst am Vortag im München erlitten hatte, gab der Friedberger Kapitän alles und stand 60 Minuten auf dem Feld. Fünf Treffer erzielte er selbst, zudem, holte er mehrere Siebenmeter heraus.

Im zweiten Durchgang stellte Trainer Andreas Dittiger nochmals um und beendete das Sieben gegen Sechs im eigenen Angriff. Jetzt blieb der Keeper auch bei eigenem Ballbesitz in seinem Kasten. Lange hatte Friedberg alles im Griff und setzte sich ab. Benjamin von Petersdorff war ins Tor gekommen und wehrte gleich mehrere Bälle ab. Auch darum war der TSV jetzt mit 30:23 und 33:26 vorne. Diesen Vorsprung ließen sich die Herzogstädter dann auch nicht mehr nehmen. Am Ende wurde es zwar noch einmal ein wenig knapper, aber am Friedberger Sieg bestand kein Zweifel mehr.

Nach dem ersten Doppelspieltag stehen die Friedberger in der Abstiegsrunde mit 7:9 Punkten auf dem fünften Rang. Trainer Andreas Dittiger zog eine positive Zwischenbilanz: „Es war wichtig, dass wir gleich am ersten Wochenende zwei Punkte geholt haben. Damit haben wir den ersten Schritt gemacht in die richtige Richtung. Jetzt müssen wir wieder alle fit bekommen.“

TSV Friedberg Altenweger; v. Petersdorff; Häusler (4); Okyere; Braun (5); Geisreither (2); Link (1); Weigl; Riesenberger; Abstreiter (10/8); Schupp (7); Schmid; Porterfield (1); Prechtl (5).

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