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Handball
13.04.2022

Drama auf dem Parkett: Friedberger Nachwuchs verpasst Bundesliga

Calin Stancu und die neu formierte A-Jugend der Friedberger Handballer verpassten beim Turnier in eigener Halle die Qualifikation zur Bundesliga.
Foto: Christian Kolbert

Sechs Sekunden fehlen dem TSV-Nachwuchs im Qualifikationsturnier zur Jugend-Bundesliga. Aufgrund zweier äußerst knapper Niederlagen platzt der Traum.

Mit ganz viel Pech ist die neuformierte A-Jugend der Handballabteilung des TSV Friedberg in der ersten Runde der Bundesliga-Qualifikation ausgeschieden. Zwei Niederlagen in letzter Sekunde bedeuteten das Ende für den Traum, dass der höchste Jugendjahrgang aus Friedberg in der höchsten Spielklasse antreten wird.

Vier Mannschaften trafen sich am Sonntag in der TSV-Halle, um im Modus jeder-gegen-jeden zwei Teams auszuspielen, für die es eine Runde weitergehen würde. Friedberg, für das jetzt die Jahrgänge 2004 und 2005 in der A-Jugend auflaufen, hatte nur wenige Wochen Vorbereitungszeit, da dieses erste Quali-Turnier sehr kurz nach dem Ende der vorherigen Jugendsaison stattfand. Die Konkurrenten am Sonntag waren mit Anzing, Herrsching und dem HT München namhafte Vereine aus der erweiterten bayrischen Spitze.

Doch in der ersten Partie machte Friedberg gleich einmal kurzen Prozess mit Anzing. In der ersten der drei Turnierpartien, jede dauerte zweimal 20 Minuten, spielte Friedberg offensiv einen schnellen, sicheren Handball. Der neue Torhüter Colin Schafai hielt ausgezeichnet, Kilian Weigl war wieder einmal Torscorer mit acht Treffern. Darum gab es zum Auftakt einen überzeugenden 23:21 (9:8) Erfolg gegen Anzing.

In der zweiten Partie wartete der TSV Herrsching. Angeführt von Benjamin Völker, dem besten Werfer der Oberbayern, waren diese im ersten Spiel siegreich geblieben. Aber Friedberg hatte Herrsching über weite Strecken sehr gut im Griff. Zur Pause waren die Gastgeber mit 14:11 vorne, die neu formierte defensive 6-0-Deckung arbeitete gut zusammen. Das 15:15 kurz nach der Pause brachte den TSV nicht aus dem Konzept, bald führte Friedberg wieder. Kreisläufer Calin Stancu stellte kurz vor dem Ende auf 21:17, der zweite Sieg war zum Greifen nahe. Erst eine unnötige Zeitstrafe brachte die Herzogstädter aus dem Takt. Plötzlich war die Ordnung weg, Herrsching holte den Rückstand schnell auf. Beim Stand von 22:22 waren nur noch Sekunden auf der Uhr, aber die Friedberger schafften es nicht mehr, den letzten gegnerischen Angriff zu stoppen. Kurz vor der Sirene drehte Herrsching darum noch die Partie, die 22:23 Niederlage war sehr unglücklich.

Handball: Friedbergrer Nachwuchs enttäuscht

Dennoch reichte Friedberg vor dem letzten Spiel gegen HT München ein Zähler, um in die nächste Runde einzuziehen. Aber in der letzten Turnierpartie zeigte Friedberg zum ersten Mal keine gute Vorstellung. Durchgehend lagen die Herzogstädter zurück, auch Rückraumspieler Kilian Weigl kam kaum zur Geltung.

Nach dem 15:20 schien bereits alles vorbei, ehe doch noch ein Rück durch das Team ging. Friedberg holte tatsächlich den Rückstand auf, beim Stand von 22:22 kam München zu seinem letzten Angriff. Sechs Sekunden vor dem Ende fiel das Gegentor doch noch, das Spiel ging denkbar knapp mit 22:23 verloren.

Das bedeutete Rang drei in der Endabrechnung, Friedberg schied damit aus dem Rennen um die Jugendbundesliga aus. Jetzt geht es in der Qualifikation für die Bayernliga weiter. Das Team, das nur vier Jugendliche aus dem älteren Jahrgang in seinen Reihen weiß, hat damit sein nächstes Ziel gefunden. Trainerin Sandy Mair war sehr enttäuscht nach dem Turnier: „Schade, wir haben als neu formiere Mannschaft mit nur wenig Training super gespielt und es nur ganz knapp verpasst. Gegen drei Mannschaften, die uns körperlich überlegen waren, haben wir guten und schnellen Handball gezeigt.“ Mair blickt aber bereits nach vorne: Das Ausscheiden ist angesichts der guten Leistungen ein herber Schlag, aber alles Jammern bringt nichts. Jetzt wollen wir es eben in die Bayernliga schaffen.“

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