Entscheidung im letzten Kampf: Meringer Ringer verlieren Derby
Plus Die Ringer des TSC Mering müssen sich beim Lokalrivalen TSV Aichach unglücklich geschlagen geben. Im Derby geht es hin und her.
Es ist schon wieder passiert: Der TSC Mering und TSV Aichach lieferten sich ein hochemotionales und spannungsgeladenes Derby in Aichach – mit dem besseren Ende für die Gastgeber. „Wir haben zu oft nicht unser Können abgerufen und ohne Konzentration gerungen“, gab ein sichtlich geknickter Zweiter TSC-Vorsitzender, Dominik Ringenberger, nach dem Kampf zu.
Rund 200 Zuschauer sahen ein hart geführtes, aber faires Derby. Dabei reisten die Meringer als Favoriten zum Nachbarn an der Paar. „Wir haben uns so viel vorgenommen, wollten unbedingt gewinnen, haben aber in den wichtigen Kämpfen zu viele Fehler gemacht“, räumte TSC-Coach Radoslaw Siejak ein. Die Gäste mussten einen kurzfristigen Ausfall bis 98 Kilo kompensieren. Bis 57 Kilo Freistil konnte Jonas Imburgia eine Durchdreherserie von Daniel Sukalo nicht mehr aufholen. In der zweiten Runde landete er nach eigenem Kopfzug mit demselben Griff auf den Schultern. Zu früh gab sich Luca Gelb bis 130 Kilo Freistil auf. Mikael Golling kam vor allem in der Schlussphase zu leichten Zählern und siegte nach einem Beinangriff auf Schulter. Einen souveränen Auftritt zeigte Jakub Kesy bis 61 griechisch-römisch. Per Durchdreher mit Armeeinschluss siegte er mit 13:1 gegen Julian Bräuer. Mit viel Gewicht zu kämpfen hatte Lennart Bieringer bis 98 Kilo griechisch-römisch. Dawid Walecki spielte diesen Vorteil aus: Mit einem Schlüpfer und Durchdreher aus der Bodenlage sicherte er sich den Punktsieg. Nie konnte Michael Rauch seinen Griff bis 66 Kilo im freien Stil finden. Felix Boussad nutzte eine Unaufmerksamkeit zu einem Kopfzug mit Beinblockade zum Schultersieg.
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