In diesen Betrieben ist die Vier-Tage-Woche schon Realität
Plus Großbritannien testet, ob weniger Arbeit für das gleiche Geld die Produktivität steigert. Für einige Unternehmer aus der Region ist das Modell längst Alltag. Das sind ihre Erfahrungen.
Die Biertische im Garten vor dem Gasthof: verwaist. Die Stühle aus dunklem Holz in der Gaststube: unbesetzt. Nur die Eiswürfelmaschine brummt vor sich hin. Das Ausflugslokal Ursprung Sankt Anna in der Nähe von Mindelheim ist am Montag geschlossen. Aber auch am Dienstag und Mittwoch wird hier kein Gast bedient. Bei Wirt Nicolas Heberle, 27, gilt die Vier-Tage-Woche – zumindest für seine Angestellten. 40 Stunden in vier Tagen, bei vollem Lohn. Wer will, kann es anders aufteilen und am Mittwoch mit Heberle die Vorbereitung machen: Spätzle hobeln und die Küche putzen.
Heberle hat 13 Jahre Gastronomieerfahrung, arbeitete als Angestellter oft auch sechs oder sieben Tage die Woche. Als Chef wollte er es anders machen. Seine Angestellten profitierten von der Flexibilität: Einige genießen die drei freien Tage, andere suchen sich noch einen Nebenjob: „Hier haben sie ein fixes Gehalt, mit dem sie alle Fix- und Lebenshaltungskosten bezahlen können, und was sie im Nebenjob dazuverdienen, ist der Bonus.“
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