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  3. Q-Fieber in Niedersachsen: Infektion & Therapie

Niedersachsen
08.03.2023

Seltenes Q-Fieber breitet sich in Deutschland aus

Foto: Andreas Gebert, dpa (Symbolbild)

In Niedersachsen haben sich mehrere Menschen mit dem seltenen Q-Fieber infiziert. Wie die Krankheit übertragen wird und was die Symptome sind.

In Niedersachsen haben sich mehrere Menschen mit dem seltenen Q-Fieber infiziert. Die Krankheit wurde in Amt Neuhaus im Landkreis Lüneburg nachgewiesen, wie das Landratsamt Lüneburg bekannt gab. Wie viele Menschen infiziert sind, ist bislang nicht bekannt.

Q-Fieber im Landkreis Lüneburg: Wie läuft Infektion ab?

Das Q-Fieber ist eine seltene, von Tieren auf den Menschen übertragbare Krankheit. Verursacht wird es durch das Bakterium Coxiella burnetii. Menschen können sich infizieren, wenn sie kleine Tröpfchen oder Stäube einatmen. Dabei ist nicht zwangsläufig ein direkter Kontakt zu Tieren notwendig. Eine Infektion kann mithilfe einer Blutprobe nachgewiesen werden. Dann kann das Q-Fieber gezielt behandelt werden. Akutes Q-Fieber kann mit dem Antibiotikum Doxycyclin über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen therapiert werden.

Eine Infektion verläuft in etwa 50 Prozent aller Fälle symptomlos oder mit milden Symptomen ab, die spontan in ein bis zwei Wochen ausheilen. Viele Patientinnen und Patienten zeigen jedoch grippeähnliche Symptome mit starken Kopfschmerzen, hohem Fieber und Mattigkeit. Auch ein chronischer Verlauf von Q-Fieber ist möglich. Bei etwa zehn Prozent der Betroffenen führt eine Infektion laut Q-GAPS zu einer Lungen- und zu einer Leberentzündung. Auch Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen sowie Gehirnhautentzündungen sind in seltenen Fällen möglich. Besonders gefährdet sind Personen mit Vorerkrankungen und Schwangere.

Q-Fieber bei Tieren oft ohne Symptome

Bei Tieren kann eine Infektion mit dem Q-Fieber komplett ohne Symptome verlaufen. Ohne regelmäßige Probeuntersuchungen bemerken Tierhalter eine Erkrankung der Tiere oft nicht. Sie scheiden den Erreger vor allem während der Geburt oder eines Abortes in großen Mengen mit Geburtsflüssigkeit und Nachgeburt aus. Das Bakterium besitzt eine hohe Umweltresistenz und bleibt über Jahre infektiös.

Insbesondere Schafe, Ziegen und Rinder können das Q-Fieber übertragen. Auch Haustiere und Wildtiere können sich infizieren und den Erreger ausscheiden. Eine Übertragung auf Menschen ist zwar selten, aber dennoch möglich.

Q-Fieber tritt vor allem in ländlichen Gebieten auf

Q-Fieber-Kleinraumepidemien treten vor allem in ländlichen Gebieten oder Randlagen der Städte auf. Insbesondere seit 1995 haben die in Deutschland gemeldeten Erkrankungen zugenommen. Viele der Fälle traten laut dem Robert Koch-Institut im Rahmen von Häufungen auf.